Stephansdom Wien – Anreise, Öffnungszeiten, Adresse

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Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Wien - Der Stephansdom Stockfoto-ID: 218926930 Copyright: Leonid_S/Bigstockphoto.com

Ratgeber Stephansdom Wien – warum lohnt sich der Besuch?

Der Stephansdom in Wien wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt manchmal auch liebevoll Steffl genannt. Er befindet sich am Wiener Stephansplatz im Bezirk Innere Stadt und damit sehr zentral gelegen in der Landeshauptstadt Österreichs.

Gleichzeitig gilt der Stephansdom zu Wien als Wahrzeichen der Stadt Wien. Namensgeber ist der heilige Stephanus, welcher in der Geschichte als der erste christliche Märtyrer bekannt geworden ist.

Insgesamt ist der Stephansdom rund 107m lang und 34m breit. Erzählt in Österreich zu den wichtigsten Bauwerken, die einen gothischen Stil haben und beruht auf einem Vorgängerbau, der aus dem Jahr 1230 stammte.


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Insgesamt gibt es am Wiener Stephansdom zwei Türme, die rund 65m hoch sind und weitere Türme, so dass der Dom auf insgesamt 4 Türme kommt. Der höchste Turm ist der Südturm, welcher aus der Ferne zu sehen ist und eine Höhe von 136,4m hat.

Der Nordturm zählt zu den Türmen, die nicht fertigestellt werden konnten und ist folglich nur 68m hoch geworden. Der Südturm des Stephansdomes sollte einst der höchste Turm im Österreichisch-ungarischen Reich werden. Das führte dazu, dass lange Zeit kein Turm höher werden durfte, als es bei diesem Südturm mit 136,4m der Fall gewesen ist.

Bekannt ist der Südturm auch dafür, dass hier insgesamt 13 Glocken hängen, die das unverwechselbare Klangmuster des Domes bilden. Im kleinen Nordturm befindet sich mit der Pummerin die zweitgrößte freischwingende Glocke in Europa.

Es lohnt sich in jedem Fall, den Stephansdom in Wien zu besuchen. Zahlreiche Vereine kümmern sich darum, dass dieses wichtige und bedeutende Bauwerk erhalten bleibt.

Was bietet mir der Stephansdom in Wien?

Der Stephansdom zu Wien ist nicht nur von Außen, sondern vor allem aber auch von Innen in jedem Fall ein absolutes Highlight und sehr sehenswert.

Anzumerken ist, dass der Dom zahlreiche bekannte und wertvolle Altäre beherbergt und auch der Domschatz angeschaut werden kann. Zahlreiche Reliquien, die zum Teil mit Golz verziert wurden, können bewundert werden. Es gibt im Stephansdom einige Seitenkapellen, die besonders sehenswert sind.

Gleichzeitig ist bekannt, dass Kaiser Friedrich III seine letzte Ruhe im Dom fand und in einem Sarg aus Marmor beerdigt wurde. Auch der bekannte Prinz Eugen von Savoyen fand hier seine letzte Ruhestätte.

Nicht nur wegen seines Aufbaus und seiner vielseitigen Reliquien ist der Dom sehenswert. Anzumerken ist, dass es hier z.B. in der Osterzeit sowie als auch in der Adventszeit jede Menge Konzerte gibt, die sehr sehenswert sind. Wer möchte, kann sich für Führungen im Dom anmelden und die Geschichte des Domes sowie der Katakomben genauer kennen lernen.

Wann besuche ich den Stephansdom am besten?

Der Stephansdom zu Wien kann am besten unter der Woche besucht werden. Früh morgens um 6 Uhr öffnet der Dom seine Pforte und diese bleibt bis 22 Uhr geöffnet. Durch die langen Öffnungszeiten ist es unter der Woche ohne Probleme möglich, den beeindruckenden Bau zu besichtigen. Anzumerken ist, dass der Dom zu Wien in jedem Fall nicht nur unter der Woche gut besucht werden kann, sondern auch an Wochenenden, wobei es hier gerade am Samstag und auch am Sonntag etwas voller werden kann.

Während der entsprechenden Messen ist es gerade an Ostern sowie in der Weihnachtszeit sehr voll im Wiener Dom und zahlreiche Menschen kommen, um sich die entsprechenden Messen anzusehen. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, den Dom unter der Woche und zwar außerhalb der Schulferien zu besuchen. Wer möchte, kann sich vorher über das Internet darüber informieren, wann hier entsprechende Führungen angeboten werden und sich für eine solche registrieren, bzw. anmelden.

Wie reise ich am besten zum Wiener Stephansdom an?

Die Anreise zum sehr zentral gelegenen Wiener Stephansdom ist am besten mit der U-Bahn möglich. Da in Wien der öffentliche Nahverkehr sehr gut ausgebaut ist, ist es möglich, dass der Stephansdom mit der U1 und der U3 sehr gut zu erreichen ist.

Verfasst von David Reisner

Ich, David Reisner, berichte auf regionalsuche.at über regionale Themen, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten & Co. Ich selbst bin gerne unterwegs und entdecke schöne neue Plätze und Erlebnisse in Österreich.