Wald in der Steiermark: heimische Bäume, bekannte Wälder und Waldwirtschaft

Die Steiermark ist das „grüne Herz“ Österreichs – und das nicht nur als Spruch: Rund zwei Drittel der Landesfläche sind bewaldet. Dieser Wald ist gleichzeitig Lebensraum, Rohstoffbasis, Schutzschild gegen Naturgefahren und beliebter Naherholungsraum.

Themen & Tipps

Thema Stand Bedeutung
Waldanteil Steiermark ca. 62 % der Landesfläche Waldreichstes Bundesland; prägt Klima, Landschaft und Nutzung.
Waldeigentum rund 38.000 Eigentümer:innen Kleinstruktur ist zentral: viele Entscheidungen passieren im Familien- und Kleinwald.
Holzvorrat ca. 307 Mio. Vorratsfestmeter „Kapital“ im Wald: wichtig für Klima (Kohlenstoff) und Versorgung (Holz).
Holzeinschlag 2024 5,90 Mio. Erntefestmeter (Efm) Rohstofffluss & Einkommen; steigt u. a. durch Schadereignisse.
Zuwachs vs. Nutzung 10,7 fm/ha Zuwachs vs. 8,4 fm/ha Nutzung Grundidee Nachhaltigkeit: Es wächst mehr nach, als genutzt wird.
Schadholz 2024 (Auswahl) Windwurf 1.500.000 fm; Borkenkäfer 500.000 fm; Schneebruch 240.000 fm Sturm, Käfer und Schnee beeinflussen Nutzung, Preise und Waldumbau.
Schutzwaldanteil Steiermark ca. 172.000 ha (rund 17 %) „Grüne Infrastruktur“ gegen Lawinen, Steinschlag, Erosion & Hochwasser.
Wald-&-Holz-Wertschöpfung ca. 70.000 Erwerbstätige; ~5 Mrd. Euro Produktionswert/Jahr Ein Top-Wirtschaftszweig – vom Waldweg bis zum Holzbau.
Österreich-Context (2024) 20,03 Mio. Efm Einschlag; Schadholzanteil ~55 % Steiermark ist Teil eines überregionalen Holzmarkts (Preise, Logistik, Export).

Ursachen und Zusammenhänge

  • Relief & Höhenstufen: Von Auwäldern entlang der Mur bis zum Bergmischwald der Nordalpen entstehen sehr unterschiedliche Waldtypen – und damit unterschiedliche Baumartenmischungen.
  • Klima & Standort: Temperatur, Niederschlag, Exposition und Boden bestimmen, welche Arten stabil wachsen (z. B. Buche/Tanne im Bergmischwald, Erle/Weide in Auen).
  • Nutzungsgeschichte: Historisch wurden vielerorts Nadelholz (v. a. Fichte) gefördert; heute steigt das Interesse an Mischbeständen.
  • Schadereignisse als Treiber: Sturm, Trockenheit und Borkenkäfer erzeugen hohe Schadholzmengen – und beschleunigen Waldumbau (mehr Mischwald, standortangepasste Arten).
  • Schutzwald-Logik: In Gebirgsregionen steht nicht maximaler Ertrag im Vordergrund, sondern Stabilität: Verjüngung, Pflege und Schutzwirkung sind entscheidend.
  • Markt & Logistik: Rundholz wird in Sortimente getrennt (Sägerundholz, Industrieholz, Energieholz). Preise und Absatz bestimmen Timing und Verfahren.

Heimische Bäume in der Steiermark: 18 typische Arten (Steckbriefe)

Die Liste ist bewusst praxisnah: Wo kommt die Art häufig vor, woran erkennst du sie, wofür wird sie genutzt – und was heißt „klimafit“ in der Praxis?

  • Fichte (Picea abies): Häufig in der Ober- und Nordsteiermark; wichtigstes Nadelholz. Erkennbar an hängenden Zapfen. Trend: In tieferen Lagen zunehmend unter Druck durch Trockenheit und Käfer.
  • Weißtanne (Abies alba): Typische Schattbaumart im Bergmischwald. Flache Nadeln, aufrecht stehende Zapfen (zerfallen am Baum). Stärke: Tiefwurzelnder als Fichte, oft stabiler gegen Trockenphasen.
  • Rotbuche (Fagus sylvatica): Häufige Laubbaumart; glatte, graue Rinde; Bucheckern im Herbst. Rolle: Zunehmend wichtig in Mischbeständen.
  • Lärche (Larix decidua): Nadelbaum, wirft Nadeln ab; goldgelb im Herbst. Typisch: Höhere Lagen, sonnige Standorte; wertvolles Bauholz.
  • Zirbe (Pinus cembra): In hochmontanen/subalpinen Lagen; fünf Nadeln pro Büschel. Besonderheit: In der Region Gesäuse werden auch östliche Zirbenvorkommen thematisiert.
  • Waldkiefer/Rotföhre (Pinus sylvestris): Trockentoleranter; rötliche Borke im Kronenbereich. Einsatz: Ärmeren, trockeneren Standorten.
  • Bergahorn (Acer pseudoplatanus): Große, fünflappige Blätter; „Nasenzwicker“-Samen. Wert: Stabiler Mischpartner, beliebt im Bergmischwald.
  • Esche (Fraxinus excelsior): Gefiederte Blätter, schwarze Knospen. Hinweis: In Europa stark belastet durch Eschentriebsterben; regionaler Umgang oft vorsichtig (Naturverjüngung beobachten, genetische Vielfalt erhalten).
  • Stieleiche (Quercus robur): Typisch in Tieflagen/Auen; Eicheln; robustes Holz. Rolle: Wärmebegünstigte Standorte (Südoststeiermark) und Auwälder.
  • Traubeneiche (Quercus petraea): Eher trockene Hänge, nährstoffärmere Böden; Eicheln sitzen „traubig“.
  • Hainbuche (Carpinus betulus): „Muskelrinde“, doppelt gesägte Blätter. Vorkommen: Hügelland; als Beimischung wichtig.
  • Linde (Tilia cordata/platyphyllos): Herzförmige Blätter; duftende Blüte. Öko-Wert: Insektenfreundlich; als Beimischung sinnvoll.
  • Erle (Alnus glutinosa): Typisch an Bächen/Auen; „klebrige“ Knospen. Funktion: Stabilisiert Ufer, liebt nasse Standorte.
  • Birke (Betula pendula): Weiße Rinde; Pionierbaum. Nutzen: Besiedelt Kahlflächen rasch, hilft bei Bodenschutz.
  • Vogelbeere/Eberesche (Sorbus aucuparia): Rote Beeren; häufig im Bergwald als Pionier/Beimischung.
  • Ulme (Ulmus glabra u. a.): In Schluchten und Auwaldresten; asymmetrische Blattbasis. Hinweis: Teilweise durch Ulmenkrankheit eingeschränkt.
  • Schwarzkiefer (Pinus nigra): Lokal (v. a. trocken-warme Lagen) als Beimischung/forstlich eingeführt; sehr robuste Nadeln.
  • Edelkastanie/Maroni (Castanea sativa): In warmen Lagen der Südsteiermark/Weinland als Kultur- und Waldbaum. Plus: Wärmeverträglich, vielseitige Nutzung.

Waldtypen nach Lage: von Murauen bis Bergmischwald

  • Auen & Flussnähe (z. B. Mur): Weichholz- und Hartholzauen (Erle, Weide, Pappel, Eiche) mit hoher Dynamik durch Hochwasser.
  • Hügelland/Weinland: Eichen-Hainbuchen-Wälder, Edelkastanie lokal; oft kleinflächig und stark durch Nutzung geprägt.
  • Montane Zone (klassischer „Steiermark-Wald“): Fichten-Tannen-Buchen-Wälder und Mischvarianten – besonders stabil, wenn standortgerecht gemischt.
  • Subalpin: Lärche, Zirbe, Legföhre (in höheren Lagen), kleinräumige Spezialstandorte.

Bekannte Wälder & Waldregionen in der Steiermark (Auswahl)

  • Nationalpark Gesäuse (Obersteiermark): Rund die Hälfte der Nationalparkfläche ist Wald. Typisch sind (wieder) Fichten-Tannen-Buchenwälder, daneben besondere Schluchten- und Hangwälder; als Beispiel wird der Hartelsgraben als „Kleinod“ hervorgehoben.
  • Murauen & Biosphärenpark Unteres Murtal (Südoststeiermark): Auwaldlandschaft entlang einer rund 33 km langen Mur-Strecke; in der Region wird das zweitgrößte Auwaldvorkommen Österreichs betont.
  • Grazer Stadtwald/Leechwald (Graz): Direkt an den Hilmteich anschließend – ein sehr gut erreichbarer Naherholungswald (Spazieren, Laufen, Naturbeobachtung).
  • Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen (Region Murau/Murtal): Moore, naturnahe Bergwälder und vielfältige Lebensräume (z. B. Furtner Teich, Dürnberger Moor) – ideal, um „Wald + Wasser + Moor“ in einem Gebiet zu erleben.

Waldwirtschaft in der Steiermark: so läuft’s in der Praxis

Waldwirtschaft bedeutet nicht „Holz raus um jeden Preis“, sondern standortangepasste Pflege und Nutzung. Rechtlich ist der Wald in Österreich auf nachhaltige Bewirtschaftung und seine vier Wirkungen ausgelegt: Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungswirkung. In der Steiermark wird das Leitbild konkret über Pflege, Verjüngung und (wo nötig) gezielte Nutzung umgesetzt.

  1. Bestand kennen: Baumarten, Alter, Stabilität, Schutzwaldstatus und Befahrbarkeit werden eingeschätzt (oft über Forstberatung/Planung).
  2. Ziel definieren: Schutzwirkung sichern? Mischwald aufbauen? Vorrat stabil halten? Erlös erzielen? – Je nach Ziel ist die Maßnahme anders.
  3. Pflege & Durchforstung: Entnahme schwacher/instabiler Bäume, Förderung stabiler Mischpartner (z. B. Tanne/Buche/Ahorn).
  4. Verjüngung: Naturverjüngung (Samenbäume) oder Pflanzung – immer standortgerecht, oft mit Fokus auf Mischung.
  5. Holzernte & Sortierung: Trennung in Sägerundholz (Bau/Säge), Industrieholz (Papier/Platten) und Energieholz (Brennholz/Hackgut).
  6. Waldschutz: Nach Sturm und Käfer ist Tempo wichtig (Aufarbeitung/Abtransport), damit Schäden nicht „weiterlaufen“.
  7. Kontrolle & Nacharbeit: Jungwuchs sichern (Wilddruck, Konkurrenzvegetation), Wege instand halten, Schutzwald stabilisieren.

Begriffe, die du in der Steiermark ständig hörst: fm, Vfm, Efm

  • fm (Festmeter): Ein Kubikmeter Holz ohne Luftzwischenräume (reines Holzvolumen).
  • Vfm (Vorratsfestmeter): Festmeter im stehenden Bestand (Holzvorrat im Wald).
  • Efm (Erntefestmeter): Menge des geernteten Holzes (in der Statistik oft „ohne Rinde“ ausgewiesen).

Holzmarkt-Orientierung: was 2024 in Österreich auffiel (und warum das Steiermark betrifft)

Österreichweit lag der Gesamteinschlag 2024 bei 20,03 Mio. Efm; mehr als die Hälfte war Schadholz. Der hohe Anteil drückt typischerweise auf Preise und Logistik – und wirkt bis in die steirische Vermarktung, weil Sägewerke, Transporte und Absatzmärkte eng verflochten sind. Holz bietet als Baustoff, DIY Werkmaterial und vieles mehr unglaublich viele Verwendungszwecke und ist daher weltweit beliebt – natürlich auch Holz aus der Steiermark.

Klimawandel & Schadereignisse: warum „Waldumbau“ gerade jetzt so präsent ist

  • Sturm/Windwurf: Große Mengen (2024 in der Steiermark: 1,5 Mio. fm) bedeuten rasches Aufarbeiten, sonst folgen Käfer und Qualitätsverlust.
  • Borkenkäfer: 2024 wurden in der Steiermark 500.000 fm Käferschäden berichtet. In warmen/trockenen Perioden kann sich der Druck rasch erhöhen.
  • Trockenheit/Hitze: Vor allem Fichte in tieferen Lagen verliert Standortsicherheit; Mischbestände gelten als Risikostreuung.
  • Schnee/Bruch: 240.000 fm (Steiermark 2024) zeigen: auch „klassische“ Bergwald-Risiken bleiben relevant.

Klimafitte Waldentwicklung: was in der Steiermark besonders gut funktioniert

  1. Mischung statt Monokultur: Wo möglich, Nadel- und Laubholz mischen (z. B. Fichte/Tanne/Buche plus Ahorn als Lichtbaumart).
  2. Standort schlägt Wunschliste: Trockene Südhänge brauchen andere Lösungen als schattige Nordhänge oder Auenstandorte.
  3. Naturverjüngung nutzen: Wenn standortgerecht, ist Naturverjüngung oft stabil und genetisch breit.
  4. Schutzwald priorisieren: In Schutzwäldern zählt Stabilität (Verjüngung, Pflege, Wildmanagement, Wegesicherheit).
  5. Nach Schadereignissen schnell handeln: Aufarbeitung und Abfuhr reduzieren Folgeschäden – besonders bei Käferholz.

Praxisbeispiele aus der Steiermark: typische Entscheidungen im Wald

  • Beispiel 1 – Kleinwald nach Sturm: Windwurf wird rasch aufgearbeitet, um Käferdruck zu senken; danach gezielte Ergänzung mit standortpassenden Mischbaumarten.
  • Beispiel 2 – Bergmischwald-Pflege: Durchforstung fördert Tanne/Buche als Schattbaumarten, während Lichtinseln Ahorn/Lärche ermöglichen.
  • Beispiel 3 – Auwald-Abschnitte an der Mur: Fokus liegt auf Uferstabilität, Artenvielfalt und Hochwasserdynamik; Nutzung (wenn überhaupt) sehr vorsichtig und kleinräumig.
  • Beispiel 4 – Käferjahr: Käfermonitoring, schnelle Abfuhr, und bei Wiederbewaldung mehr Mischung und weniger „Alles-Fichte“ in tieferen, wärmeren Lagen.

Expert:innen-Meinungen & aktuelle Einschätzungen 2025 (kompakt)

  • LK Steiermark: Nachhaltigkeit bedeutet konkret, dass in Summe weniger genutzt wird als zuwächst; gleichzeitig treiben Schadereignisse den Einschlag und beeinflussen Preise.
  • BFW (Waldinventur 2016–2021): Der Trend geht zu mehr Laub- und Mischwald; Nadelholzanteile nehmen ab – das gilt als Pluspunkt für Biodiversität und Klimaresilienz.
  • BMLUK (Holzeinschlagsmeldung 2024): Schadholz ist weiterhin sehr hoch; Stürme/Windwurf und Borkenkäfer bleiben Haupttreiber.
  • Land Steiermark (Schutzwald): Ein relevanter Anteil der steirischen Wälder ist Schutzwald – Pflege und Verjüngung sind entscheidend, weil sonst Naturgefahrenkosten steigen.
  • Nationalpark Gesäuse (Faktenblatt Wald): Langfristig wird (wieder) der Fichten-Tannen-Buchenwald dominieren; Klimawandel verändert jedoch Dynamik und Baumartenvorkommen.
  • Seidl et al. (Nature Climate Change): Störungen (Wind, Käfer, Feuer) haben in Europa zugenommen und beeinflussen Kohlenstoffspeicherung spürbar.
  • Sommerfeld et al. (Journal of Ecology): Klimawandel kann Käferausbrüche stark verstärken – ein Kernargument für Risikostreuung durch Mischung.
  • Pretzsch et al. (Trees): Mischbestände können Wachstumsverluste in Dürrephasen abmildern – relevant für standortgerechten Waldumbau.
  • Carroll et al. (Plant Pathology): Krankheiten wie Eschentriebsterben verändern Baumartenstrategien; genetische Vielfalt und Monitoring gewinnen an Bedeutung.
  • Hallas et al. (Forestry Journal): Österreich erlebte in den letzten Jahren außergewöhnliche Käfer-Outbreaks – wichtig für Management und Datenqualität.

FAQ

Welche Baumarten sind „typisch steirisch“?

In vielen Regionen dominieren Fichte, Tanne und Buche (Bergmischwald). Je nach Lage kommen Lärche und Kiefer dazu; in Auen sind Erle, Weide, Pappel und Eiche typisch.

Warum ist die Steiermark das waldreichste Bundesland?

Weil Relief, Höhenstufen und große Gebirgs- und Voralpenbereiche besonders waldgeeignet sind – und weil Wald traditionell stark genutzt und gepflegt wurde (Holz, Schutzwald, Industrie).

Was bedeutet „nachhaltige Waldbewirtschaftung“ konkret?

Dass über die Zeit weniger Holz entnommen wird, als nachwächst – und dass gleichzeitig Biodiversität, Schutzwirkung und Erholung gesichert bleiben.

Was ist Schutzwald – und warum ist er in der Steiermark so wichtig?

Schutzwald ist Wald, dessen Hauptaufgabe der Schutz vor Naturgefahren (z. B. Lawinen, Steinschlag, Erosion, Hochwasser) ist. In einem gebirgigen Bundesland ist das besonders relevant.

Warum gibt es in manchen Jahren so viel Schadholz?

Weil Ereignisse wie Sturm, Schneebruch und Borkenkäfer regional gebündelt auftreten können. Dazu kommen Trockenphasen, die Bäume schwächen und Folgeschäden erhöhen.

Was ist der Unterschied zwischen fm, Vfm und Efm?

fm beschreibt reines Holzvolumen, Vfm den stehenden Vorrat im Wald, und Efm die geerntete Holzmenge (statistisch oft ohne Rinde ausgewiesen).

Wie wirkt sich viel Schadholz auf Holzpreise aus?

Hohe Schadholzmengen ( z.B. durch Käferschäden )erhöhen kurzfristig das Angebot und belasten Logistik und Sortierung. Das drückt oft auf Erlöse – besonders bei Industrieholz und schwächerer Qualität.

Was hilft gegen Borkenkäfer in der Praxis am meisten?

Schnelles Erkennen, rasches Aufarbeiten/Abtransport von befallenem Holz und standortgerechter Waldumbau (mehr Mischung, weniger Risikokonzentration).

Welche steirischen Wälder sind für einen „Waldtag“ besonders gut geeignet?

Für Naherholung sind etwa der Grazer Leechwald und die Murauen top. Wer Bergwald will: Der Nationalpark Gesäuse bietet beeindruckende Wald-Fels-Wasser-Landschaften.

Ist Holz nutzen schlecht fürs Klima?

Nicht zwingend: Wenn nachhaltig bewirtschaftet wird, kann Holznutzung klimafreundlich sein – besonders wenn Holz langlebig eingesetzt wird (z. B. im Bau) und fossile Materialien/Energie ersetzt.

Quellen

  • Bundesforschungszentrum für Wald (BFW). (2022, 19. Juli). Waldinventur 2016–21: Österreichs Wald wird vielfältiger (Handout). https://www.bfw.gv.at/wp-content/uploads/FIN_PK_Waldinventur_Handout_19072022_final.pdf
  • Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK). (2025, 10. Juni). Holzeinschlagsmeldung 2024 – Schadholzmengen gestiegen. https://www.schutzwald.at/service/news/wissen/2025/holzeinschlagsmeldung-2024.html
  • Republik Österreich. (2024). Forstgesetz 1975 (konsolidierte Fassung im RIS). Abgerufen am 23. Dezember 2025, von https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010371
  • Landwirtschaftskammer Steiermark. (2025, 23. Juni). Die Steirische Waldwirtschaft. https://stmk.lko.at/die-steirische-waldwirtschaft-landwirtschaftskammer-steiermark%2B2400%2B4249804
  • Land Steiermark (Agrar-Server). (o. D.). SCHUTZWALD – Informationen & Kennzahlen. Abgerufen am 23. Dezember 2025, von https://www.agrar.steiermark.at/cms/ziel/100807356/DE/
  • UNESCO Biosphärenpark Unteres Murtal. (o. D.). UNESCO Biosphärenpark Unteres Murtal. Abgerufen am 23. Dezember 2025, von https://biosphaerenpark.vulkanland.at/
  • Holding Graz. (o. D.). Leechwald – Naherholung in Graz. Abgerufen am 23. Dezember 2025, von https://www.holding-graz.at/de/freizeit/leechwald/
  • Graz Tourismus. (o. D.). Hilmteich und Leechwald Graz. Abgerufen am 23. Dezember 2025, von https://www.graztourismus.at/de/sightseeing-kultur/sehenswuerdigkeiten/hilmteich_shg_1536
  • Nationalpark Gesäuse. (o. D.). Faktenblatt Wald (FB24). Abgerufen am 23. Dezember 2025, von https://nationalpark-gesaeuse.at/wp-content/uploads/Faktenblatt_Wald.pdf
  • PEFC Austria. (2025). PEFC-Merkblatt. https://www.pefc.at/wp-content/uploads/2025/07/PEFC_Merkblatt_A4_2025.pdf
  • Seidl, R., Schelhaas, M.-J., Rammer, W., & Verkerk, P. J. (2014). Increasing forest disturbances in Europe and their impact on carbon storage. Nature Climate Change, 4(9), 806–810. https://doi.org/10.1038/nclimate2318
  • Sommerfeld, A., Senf, C., Buma, B., D’Amato, A. W., Després, T., Díaz-Hormazábal, I., Fraver, S., Frelich, L. E., Gutiérrez, Á. G., Hart, S. J., Harvey, B. J., Holz, A., Kitzberger, T., Kulakowski, D., Lindenmayer, D., Mori, A. S., Seidl, R., Turner, M. G., & Haffey, C. (2021). Do bark beetle outbreaks amplify or dampen future bark beetle disturbances in a changing climate? Journal of Ecology. https://doi.org/10.1111/1365-2745.13502
  • Pretzsch, H., Biber, P., Uhl, E., Dahlhausen, J., Rötzer, T., Caldentey, J., Koike, T., van Con, T., & Pauleit, S. (2020). Growth and mortality of Norway spruce and European beech in mixed stands under drought. Trees. https://doi.org/10.1007/s00468-020-01973-0
  • Carroll, D., Hare, M., & (weitere). (2024). Ash dieback: From Asia to Europe. Plant Pathology. https://doi.org/10.1111/ppa.13859
  • Hallas, T., (weitere). (2024). Two unprecedented outbreaks of the European spruce bark beetle in Austria. Central European Forestry Journal. https://doi.org/10.2478/forj-2024-0014
Avatar-Foto

Verfasst von Redaktion

Die Chefredaktion von regionalsuche.at liebt Österreich, guten Kaffee und Geschichten, die im echten Leben weiterhelfen. Wir verbinden regionale Tipps, Alltagswissen und Service-Themen – von Ausflügen über Wohnen & Geld bis hin zu Bräuchen und News – immer verständlich, gut recherchiert und mit einem kräftigen Schuss Österreich-Bezug.

Bei Fragen melden Sie sich einfach bei uns :)